Pressebereich

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"Das Dorf soll Dorf bleiben"

Zwei Listen machen in Weichering und Lichtenau gemeinsam Wahlkampf - Sorge über Entwicklung

Weichering/Lichtenau - Wahlkampf mal anders: In Weichering haben sich die Kandidaten der Dorfgemeinschaft und der Freien Wählergemeinschaft Lichtenau den Bürgern gemeinsam vorgestellt - obwohl beide Listen bei der Kommunalwahl eigentlich um Stimmen konkurrieren.

Foto: donaukurier Janda
Foto: donaukurier Janda

Basisdemokratie beim Frühschoppen

Dorfgemeinschaft Weichering stellt Kandidatenliste für den Gemeinderat auf - per Votum aller interessierten Bürger

Weichering - Demokratischer geht es eigentlich kaum: Die Dorfgemeinschaft Weichering hat gestern Vormittag ihre Kandidaten für den Gemeinderat gekürt - und zwar per Abstimmung durch alle interessierten Bürger, die zugleich über die Reihenfolge der Bewerber auf der Liste entschieden.

Sie gehen für die Dorfgemeinschaft Weichering in die Gemeinderatswahl: das Team der Gruppierung rund um Spitzenkandidat Stefan Appel, der auch auf der FW-Liste für den Kreistag antritt. Foto: Donaukurier
Sie gehen für die Dorfgemeinschaft Weichering in die Gemeinderatswahl: das Team der Gruppierung rund um Spitzenkandidat Stefan Appel, der auch auf der FW-Liste für den Kreistag antritt. Foto: Donaukurier

Dorfgemeinschaft zum Thema "Photovoltaik" in Weichering

Gleich zu Beginn möchten wir als DGW klar stellen, wir sind klar für die Installation von erneuerbaren Energiequellen und auch die Photovoltaik in Weichering. Jedoch sehen wir die gemeindliche Fläche nördlich der Bahnstrecke nicht als ideal.

 

Unsere Gemeinderäte und Landwirte Georg Niedermeier, Christian Lautner und Stefan Apple sehen das Vorhaben kritisch. Da hier landwirtschaftliche Flächen verbraucht werden, welche ohnehin schon in geringem Maße in Weichering zur Verfügung stehen. Es muss geprüft werden, ob die Photovoltaik Anlage nicht entlang der B16 sinnvoller installiert werden könne. 

 

Bitte wenden Sie sich bei Fragen oder Informationen zu dem Thema an unsere Gemeinderäte (Georg Niedermeier, Christian Lautner und Stefan Appel).

 

Geplante Fläche nördlich der Bahnstrecke
Geplante Fläche nördlich der Bahnstrecke

Hier der Zeitungsartikel zu der Gemeinderatsitzung vom 20.02.2017 im Donaukurier:

Weichering-Energie-Planungen-fuer-Photovoltaik-gehen-weiter

Hier der Zeitungsartikel aus der Neuburger Rundschau vom 22.02.2017


FW-Kandidatin Angela Mayr bei der Dorfgemeinschaft Weichering

Die Bundestagskandidatin Angela Mayr stellte sich den Fragen der Dorfgemeinschaft Weichering (DGW) zu den Projekten B16-Ausbau und Nationalpark im Landgasthof Voglsang in Weichering.
Die Bundestagskandidatin Angela Mayr stellte sich den Fragen der Dorfgemeinschaft Weichering (DGW) zu den Projekten B16-Ausbau und Nationalpark im Landgasthof Voglsang in Weichering.

Mayr geht hier von der Errichtung eines Tunnels in Ingolstadt im Laufe der nächsten

zwei Jahrzehnte aus.

Von der ursprünglich einmal angedachten Fläche für einen möglichen Nationalpark

Donauauen sei man längst entfernt. Es müssten sehr viele Ausnahmeregelungen und

Sondergenehmigungen erteilt werden, um das Projekt überhaupt umsetzen zu

können. Darin ist sich die Ingolstädterin einig mit der Weicheringer Dorfgemeinschaft,

die ihrerseits die Entwicklung der beiden Ortsteile Weichering und Lichtenau

gefährdet sieht. Einerseits durch den möglichen Nationalpark, der landwirtschaftliche

Existenzen gefährde, so Martin Moosheimer und Christian Lautner, die im örtlichen

Bauernverband organisiert sind. Zum anderen durch den im

Bundesverkehrswegeplan angedachten vierspurigen Ausbau der Bundesstraße 16.

Der würde Osterfeld und Lichtenau grundlegend vom Ortskern Weicherings trennen.

Gegen einen sinnvollen Ausbau der Straße hätte man nichts, nur wäre es halt

wünschenswert, wenn von Seiten des Bundes hier frühzeitig auch der Dialog mit den

betroffenen Gemeinden und Bürgern gesucht würde, so Stefan Appel, Mitglied der DGW-Fraktion in Weichering.

 

Vor allem, da es beim Nationalpark keinesfalls darum gehe, den heimischen Wald

gesünder zu machen. Denn, so Georg Niedermeier, Gemeinderat und selbst in der

Forstbranche tätig ist, in den bayerischen Wäldern werde sehr häufig bereits seit

Jahren und Jahrzehnten eine immense Artenvielfalt betrieben. Holzausbeute gebe es

in den regionalen Wäldern dabei keineswegs. Vielmehr werde der Wald kontinuierlich

gepflegt. Im Falle eines Nationalparkes dagegen würden die mühsam entwickelten

Waldstrukturen zerstört, Holz verfaule. Wie solle so die Energiewende in den nächsten

Jahren logisch und konsequent umgesetzt werden, wenn man die natürliche

Energiequelle Holz systematisch zerstöre? Denn die Wälder eines möglichen

Nationalpark Donauauen dürfe nicht mehr abgeholzt und zum Heizen genutzt

werden. Und es seien nicht wenige Bürger, die in den letzten Jahren ihre

Energieversorgung auf holzbasierte Energie (Hackschnitzel, Scheitholz) umgestellt

hätten.

Von Ramona Schittenhelm

Auszug aus Donaukurier vom 01.09.2017


"Dorfgemeinschaft" mit kompletter Liste

Weichering (fli) Auch die Dorfgemeinschaft Weichering (DGW) kann im Hinblick auf die Kommunalwahlen im März eine komplette Liste mit 28 Kandidaten präsentieren. Bei der Nominierungsversammlung im Pf

Die jeweiligen Listenplätze der einzelnen Bewerber, davon sechs Frauen, wurden unter Wahlleiter und Kreisvorsitzendem der Freien Wähler, Klaus Brehms, von den sechzig Anwesenden zeitaufwendig in geheimer Wahl gewählt. Jeder Stimmberechtigte konnte maximal 14 Stimmen vergeben. Aufgrund zahlreicher Stimmengleichheiten der Listenkandidaten hatten die Wahlhelfer Benno Baur (FW) sowie Peter von der Grün (FW) bei sechs Stichwahlen alle Hände voll zu tun. Erst spät am Abend stand die endgültige Liste fest. Gemeinderat Johann Fürholzer wollte auf eigenen Wunsch von Platz acht auf den letzten Listenplatz gesetzt werden. Somit rückten alle Bewerber ab dem neunten Listenplatz einen Platz auf. Das Durchschnittsalter liegt bei 47 Jahren.

Landrat Roland Weigert (FW) nutzte in den Zählpausen die Gelegenheit, die Neuordnung der Abfallwirtschaft im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen zu erläutern. Mit der Gelben Tonne sei „ein Stück Service weiter auf den Weg gebracht“ worden. Als nächstes soll die Blaue Tonne für Papier kommen. Dennoch könnten die Vereine nach wie vor Altpapier sammeln und auf dem Wertstoffhof am Sehensander Weg abgeben. Der Erlös kommt den Vereinen zugute.

Bei den vergangenen Kommunalwahlen habe die DGW zwar die Bürgermeisterwahl verloren, trotzdem sei der Kopf nicht in den Sand gesteckt worden, resümierte Niedermeier in seiner Rückschau. In der zurückliegenden Legislaturperiode war die Dorfgemeinschaft mit drei Sitzen im Gemeinderat vertreten und habe sich aktiv im Gremium eingebracht. Bei der Generalsanierung des Kindergartens habe die DGW mit Nachdruck auf optimierte Architektenplanungen hingewiesen. Schlussendlich wurde ein anderes Planungsbüro beauftragt. Ferner habe die Dorfgemeinschaft gegen ein zweites Salzsilo für rund 27 000 Euro gestimmt. „Da hätten wir den Betrag zum Fenster rausgeschmissen“, wusste Georg Niedermeier. Mittlerweile gebe es nämlich im Landkreis ein Salzlager, wo sich Gemeinden bei Streusalzmangel bedienen können. Für die kommende Legislaturperiode möchte die DGW einen weiteren Sitz im Weicheringer Gemeinderat gewinnen.

Als Schwerpunkte für die nächsten sechs Jahre nannte der Listenführer Einsatz für Lärmschutzmaßnahmen beim Ausbau der Bundesstraße 16 sowie Verhinderung von gemeindlichem Landverbrauch für Beschleunigungsstreifen und Auffahrten. Auch die Schulsanierung soll sinnvoll auf den Weg gebracht werden.

 

Von Annette Beck



Artikel in der Zeitung Augsburger Allgemeinen vom 18. Januar 2014 00:35 Uhr


Dorfgemeinschaft stellt die Weichen

Bewerber in Weichering wurden in Einzelabstimmung auf die Liste gewählt

Foto: Uwe Kühne
Foto: Uwe Kühne

Weichering Es war nach Ansicht von Georg Niedermeier sen., dem Vorsitzenden der Dorfgemeinschaft Weichering (DGW), die zum Kreisverband der Freien Wähler gehört, die demokratischste Wahl, um die Bewerberliste für den Gemeinderat aufzustellen. Davon machten die 60 Wahlberechtigten im Pfarrstadl regen Gebrauch und wählten in geheimer Einzelabstimmung.

 

Jeder Stimmberechtigte hatte 14 Voten und wählte aus einer alphabetisch geordneten Liste mit
29 Bewerbern ihren Kandidaten für einen Listenplatz aus. Für Wahlleiter Klaus Brems und seine Helfer Benno Baur und Peter von der Grün begann ein langer Wahlabend, denn nach dem ersten Wahlgang waren, weil es zwangsläufig zu Stimmengleichheiten kam, weitere sechs Stichwahlen erforderlich, bis die Bewerberliste stand. Nach Abschluss der Wahl bat Johann Fürholzer, vom 8. auf den 28. Platz gesetzt zu werden. Dem stimmten die Wahlberechtigten zu und so rückten alle Bewerber ab Rang neun einen Platz nach oben. Die aktiven Gemeinderäte Georg Niedermeier sen., Georg Winter sen. und Johann Fürholzer traten wieder an und kamen auf die Plätze 1, 7 und 28. Das Durchschnittsalter der Bewerber, unter ihnen sechs Frauen, liegt bei 46,25 Jahren. Auf die Aufstellung eines Bürgermeisterkandidaten wurde verzichtet. Zu Beauftragten wurden Markus Laumer und Gerhard Graf berufen.

 

In seinem Rückblick stellte Georg Niedermeier sen. fest, dass man vor sechs Jahren zwar die Bürgermeisterwahl verloren, sich aber trotzdem sehr gut im Gemeinderat eingebracht habe. Mit gesundem Menschenverstand habe man dafür gesorgt, dass die Pläne für die Generalsanierung des Kindergartens und des Rathauseingangs kritisch betrachtet und zu einem guten Ende gebracht worden sein. Die Schwerpunkte in der neuen Legislaturperiode möchte Niedermeier auf den Ausbau der B16 mit entsprechendem Lärmschutz, den Neubau der Kinderkrippe und die Sanierung der Grundschule setzen. Die DGW-Gemeinderäte wollen diese Projekte wieder kritisch und mit gesundem Menschenverstand begleiten, kündigte er an. „Dazu ist es notwendig, dass wir unsere drei Sitze halten und wenigstens einen dazu erobern“, sagte Niedermeier und bat um rege Wahlbeteiligung. Die Zählpausen nutzte Landrat Roland Weigert, um ausführlich über die Schullandschaft und die Abfallwirtschaft im Landkreis zu informieren. Nach der Gelben Tonne werde die Blauen Tonne kommen, erklärte er. Die Papiersammelstellen auf den Wertstoffhöfen bleiben aber weiter offen und die Altpapier sammelnden Vereine können das Material bei den Landkreisbetrieben zum Verkauf abgeben. Der erzielte Erlös werde den Vereinen zufließen. (ukü)


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